Jakobikirche
Erbaut in „goldenen“ Zeiten
Zerstört in finsterster Zeit
Wiedererrichtet für eine bessere Zeit
Für alle Zeit zum Frieden mahnend
Sie hat schon einiges mitgemacht, unsere Jakobi-Kirche und man sieht ihr es an. Aber sie ist dadurch einzigartig und liebenswert geworden.
Hier ein paar Stichworte zu ihrer Geschichte:
erbaut 1882 bis 1886 nach Plänen von Prof. Johannes Otzen, Berlin, aus Spenden-mitteln der Gemeindeglieder, daher erster Spitzname: Groschenkirche. Bei Verzicht des Architekten auf jegliches Honorar betrug der Kosten-aufwand ca. 100 000,- RM.
Ausmalung durch H. Schmidt (1885), Pfannschmidt (1902) und Berg (1910/11)
Kriegszerstörung durch Brandbomben 1943/44
Wiederaufbau 1952-1954 durch Gerhard Langmaack, Hamburg
Buntverglasung nach Entwürfen von Heinz Borchers, Bremen 1961-1964 und 1967-1968, ebenso das Apsismosaik
Gründliche Renovierung 1980-1981 durch die Architekten Kahlcke und Steingräber
Kanzel und Ambo sowie Neugestaltung des Altars von Steingräber
1981 Einrichtung der Apsis als Taufkapelle unter Verwendung eines alten Taufsteins - früher in St. Jürgen, Kiel
1986 farbige Verglasung von sechs Fenstern in den Querschiffen: „Die Werke der Barmherzigkeit“ von Hans-Gottfried von Stockhausen, Stuttgart